Praxis für traditionelle chinesische Medizin in Zuchwil



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              Akupunktur

Die Akupunktur ist eine der wichtigsten Behandlungsmethoden der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die therapeutische Wirkung wird durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt. 

Bei der praktizierten Akupunktur wird von einer „Lebensenergie des Körpers“ (Qi) ausgegangen. Sie zirkuliert auf auf definierten Leitbahnen beziehungsweise Meridianen und hat einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen. 

In der Akupunktur werden rund 400 Akupunkturpunkte benutzt, die auf 12 Meridianen liegen und auf die dazugehörigen entsprechenden Organe wirken.


     

           Tuina- Massage

Tuina basiert auf den Lehren der TCM zu Gesundheit und Krankheit des Menschen. Die Tuina-Therapie schließt westliche Behandlungsformen wie Chiropraktik, verschiedene Massagetechniken und die manuelle Therapie ein.  Durch die verschiedenen manuellen Techniken werden die „Lebensenergie des Körpers“ (Qiund das Blut in den lokalen wie auch in den Meridianen reguliert. Mit Tuina werden Blockaden aufgelöst und der Energiefluss gefördert, aber auch die Organe werden dabei beeinflusst.

Tuina-Massage wird auch als Vorbeugung betrachtet. Sie dient dem Abbau von Negativstress und der Regulation des Ganzkörper-funktionssystems und bring so Seele und Körper in Einklang. 


   

              Moxibustion

Moxibustion wird bei entsprechender Indikation in Kombination mit Akupunktur verwendet. Bei der Moxibustion verglimmen kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern auf oder über bestimmten Therapiepunkten.  Die wärme dringt in die betreffenden Punkte ein, unterstützt den Energiefluss und erzielt so eine intensive, nachhaltige Wirkung.  

Der Beifuss gilt in Ost und West seit Alters her als Heil- und Gewürzpflanze. Die im Frühjahr gesammelten Blätter werden getrocknet, gereinigt, zerrieben und zu einer feinen Watte aufbereitet. 



 

               Schröpfen

Schröpfen gilt als eine weitere Behandlungsmethode, die früher auch in Europa angewendet wurde. Zum Schröpfen werden unterschiedlich grosse Schröpfgefässe (meist Glaskugeln) innen mit einer Flamme kurz erwärmt und danach auf die für die Behandlung festgelegten Körperstelle aufgesetzt. Durch den entstehenden Unterdruck beim Abkühlen der Luft saugt sich die Glaskugel auf der Haut fest. Mit dem Abkühlen werden auch Abfallstoffe und Ablagerungen aus dem Körper ausgeleitet.

Mit dem Schröpfen wird der Blutfluss unter der Haut stimuliert, wodurch Blockaden des Qi-Flusses in den Meridianen behoben werden können. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers gestärkt.


     

         Kräutertherapie

Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie gehört zu den wichtigsten Therapieformen der TCM. Die chinesischen Heilmittel werden den strengen Prinzipien der TCM entsprechend ausgesucht, hergestellt und eingesetzt. Die meisten chinesischen Arzneien sind pflanzlichen Ursprungs, aber vereinzelt werden auch mineralische Stoffe verarbeitet. Insgesamt stehen mehrere tausend Substanzen zur Verfügung.

Bei den in unserer Praxis verschriebenen Kräutertropfen handelt es sich um Mischungen, die der behandelnde Therapeut auf die individuellen Beschwerden und Symptome des Patienten abgestimmt und zusammengestellt hat. Die Kräutertropfen werden im TCM-Labor der Apotheke Dr. Noyer an der Marktgasse 65 in Bern hergestellt. Die Mischungen können in der Apotheke gegen Rezept abgeholt werden.



         Ohrakupunktur

In der Ohrmuschel liegen dicht nebeneinander ungefähr 150 Akupunkturpunkte, die jeweils einem bestimmten Bereich der Anatomie  oder einem bestimmten Organ des Körpers zugeordnet werden. Durch die Stimulation dieser Punkte können die einzelnen Bereiche oder Organe positiv beeinflusst und stimuliert werden, mit dem Ziel, Energieblockaden nachhaltig aufzulösen.

Hierfür kleben die Therapeuten einzelne Samen der Kuhnelke mit einem kleinen Pflaster auf all jene Punkte, welche sie den individuellen Symptomen und Beschwerden entsprechend ausgewählt haben.

Diese Punkte sollten dreimal täglich während fünf Tagen massiert werden). Am fünften Tag können die Samen entfernt werden. Die Pflaster können ohne Probleme mit Wasser in Kontakt kommen.

Besondere Erfolge erzielt man mit der Ohrakupunktur bei der Linderung von Schmerzen aller Art, bei der Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Asthma und Gastritis und als unterstützende Therapie bei der Rauchentwöhnung und beim Abnehmen.